Goldenes Kraut.
Das leuchtende Kraut mit gesunden Gewürzen.
INHALT
Obst. Gemüse. Kräuter. Gewürze.
Das goldene Kraut ist eine Abwandlung des klassischen Sauerkrauts. Ebenso wie die goldene Milch wird auch das goldene Kraut häufig mal als „Wunderwaffe“ angepriesen. Dies liegt an den kraftvollen Gewürzen Kurkuma, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Fenchelsamen und Chili. Sie geben dem dem Kraut eine kraftvolle Wirkung und einen besonderen Geschmack – frisch, leicht scharf und süß-würzig – wodurch es sich vielseitig einsetzten lässt.
Außerdem ist die goldene Farbe einfach herrlich, so wie die Laubfärbung und das Licht im goldenen Herbst.
Bei uns landet das goldene Kraut vor allem in der kalten Jahreszeit täglich (ungekocht) auf dem Teller, denn die Zutaten und die extra Portion Milchsäurebakterien fördern die eigene Darmgesundheit und machen das goldene Kraut zu einem besonderen Immun-Boost.
Goldenes Kraut – die Wunderwaffe
Die einzelnen Komponenten enthalten viele Inhaltsstoffe, die vielfältig auf unseren Organismus wirken und die durch ihrer Kombination eine ganzheitliche, gesundheitsfördernde Wirkung entfalten. In der ayurvedischen Heilkunde geht man auch davon aus, dass sich diese Gewürze in ihrer Wirkung gegenseitig steigern und stützen.
Kurkuma
Die gelbe Knolle, die auch als „das Gewürz des Lebens“ bezeichnet wird, wird seit Jahrtausenden als Heilmittel (vor allem in der ayurvedischen Medizin) verwendet. Wie Ingwer gehört sie zur Familie der Ingwergewächse und zählt zu den wärmenden und Energie spendenden Gewürzen, denen auch eine reinigende Wirkung zugesprochen wird. Sekundäre Pflanzenstoffe wie die Curcuminoide, davon ca. 90% Curcumin, geben dem Rhizom die besondere Farbe und lassen es entzündungshemmende, antimikrobielle, antioxidative und verdauungsfördernde wirken. Diese Wirkung wird unterstützt durch weitere Inhaltsstoffe und die enthaltenen ätherischen Öle.
Ingwer
Ingwer ist ein wahrer Alleskönner. Ebenso wie Kurkuma wird Ingwer seit Tausenden von Jahren bei zahlreichen Beschwerden wie Erkältung, Übelkeit, Verdauungsproblemen eingesetzt. Außerdem wirkt er auch wärmend und belebend, da er den Energiefluss und den Stoffwechsel im Körper anregt.
Er ist reich an ätherischen Ölen und Scharfstoffen (Gingerole und Shagaole), die ihm den unverwechselbaren aromatischen Geruch und den zitronig-scharfen, brennenden Geschmack verleihen. Durch sie und Vitamine wie jede Menge Vitamin C, B-Vitamine zusammen mit Folsäure und zahlreiche Mineralstoffe (u.a. Eisen, Zink, Magnesium und Kalium) kann er eine Stoffwechsel anregende, antioxidative, antimikrobielle, krampflösende und auch verdauungsfördernde Wirkung entfalten.
Fenchelsamen
Die Fenchelsamen haben einen intensiven, leicht süßlichen Geschmack, der an Anis erinnert. Vor allem in der indischen und asiatischen Küche werden die Früchte des Fenchels häufig eingesetzt und verleihen so den Gerichten einen unverkennbaren Geschmack.
Ihre gesundheitsfördernde Wirkung ist vor allem auf die ätherischen Öle der Samen zurückzuführen. Sie werden bei Verdauungsproblemen, Magen-Darm-Infekten und Atemwegsbeschwerden eingesetzt.
Wilde Fermente. Milchsäuregärung.
Der Fermentationsprozess verläuft in mehreren Phasen:
Zu Beginn der Fermentation sind vorwiegend aerobe Mikroorganismen, d.h. unterschiedliche Bakterienstämme, Hefen und Schimmelpilze aktiv. Verschiedene Prozesse wie der Abbau von noch vorhandenem Sauerstoff und die Verstoffwechselung von Zucker zu Milchsäure, Alkohol, Essigsäure und CO2 sowie die Entstehung von Aromastoffen laufen ab. Gleichzeitig wird das Wachstum der am Anfang in geringer Menge vorhandenen anaeroben Milchsäurebakterien durch die Temperatur, den Salzgehalt und die entstehenden anaeroben Bedingungen gefördert. Es entwickelt sich zudem Kohlensäure, was nach 1-2 Tagen am Blubbern im Glas sichtbar wird: Viele Bläschen steigen zwischen dem Gemüse auf und sind an der Oberfläche unterwegs. Zudem steht das CO2 auch als schützende Gasschicht im Glas über der Oberfläche des Fermentes. Damit hat die Konservierung begonnen. Mit steigendem Säuregehalt (abnehmendem pH-Wert) wird die CO2-Entwicklung und das Wachstum der säureempfindlichen Mikroorganismen eingestellt (nach etwa einer Woche bei 18-22° C Raumtemperatur) und andere säuretolerante Milchsäurebakterien übernehmen die Gärung bis zu ihrem Ende.



Rezept.
Goldenes Kraut
ZUTATEN
HERSTELLUNG
TIPPS
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!
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