EINE KOMPLEXE SYMPHONIE

DAS MENSCH­LICHE
VERDAUUNGS­SYSTEM

Unsere Verdauung – eine komplexe Symphonie

Unsere Verdauung ist ein zentraler Bestandteil unserer Gesundheit. Die Aufnahme der Nahrung, die mechanisch, chemische und enzymatische Zerkleinerung jeder Mahlzeit und schließlich die Verteilung sowie Verwertung der einzelnen Nähr- und Vitalstoffe ist eine komplexe Symphonie aus physikalischen und chemischen Stimuli, die von inneren und äußeren biosozialen Faktoren beeinflusst wird. Und ihr denkt es euch schon: Unser Organismus mit all seinen Stoffwechselvorgängen wird wiederum durch die Aufnahme dieser Nähr- und Vitalstoffe, der Produktion sowie Resorption von Enzymen, Signalmolekülen usw. beeinflusst. 
Vorstellen kann man sich das wie ein Konzert: Der Dirigent (Ich/Bewusstsein), das Orchester (Verdauungssystem, Mikrobiom, Zellen/Organelle (produzierend)) und das Publikum (Zellen/Organelle (empfangend)) in einer spezifischen Umgebung. 
Sind der Dirigent und das Orchester im Einklang, sind alle Instrumente gestimmt, sind die Musiker energetisch und kennen ihre Noten, entsteht meist ein einzigartiger Klang, der sich auf das Publikum überträgt. Geraten einzelne Musiker aus dem Takt oder erste Misstöne werden gespielt, fällt dies noch nicht auf, aber je mehr Misstöne erklingen, umso mehr gerät das gesamte Orchester aus dem Gleichgewicht und umso ungehaltener und unruhiger wird das Publikum. Die Energie überträgt sich nicht mehr. Orchester und Publikum verlieren ihre Verbindung. Es kann ein sich fortsetzender Negativ-Kreislauf entstehen.
 
Andersherum überträgt sich die Stimmung des Publikums, die Einstellung der Zuhörer und die Akzeptanz für Interpretationen, Misstöne auch auf das Orchester und den Dirigenten. Und so gut das Orchester auch spielt, wenn die Klänge beim Adressaten nicht ankommen oder nicht aufgenommen werden, wird auch die beste Symphonie zum Größten Teil ins Leere gespielt.

Beeinflusst werden alle Akteure dabei nicht nur von endogenen (im Orchester/Publikum entstehenden/beinhalteten), sondern auch von exogenen (von außen einwirkende) Faktoren, wie zum Beispiel

  • Gedanken & Gefühle
  • Umgebung 
  • Alter
  • Geschlecht
  • Nahrung in Konsistenz, Textur, Nährstoffgehalt
  • Stoffwechselaktivität 
  • Bewegung
  • Schlaf
  • Stress

Unser Verdauungssystem

Unser Verdauungstrakt ist ein komplexes und diffiziles System. Hingegen vieler Annahmen beginnt der 1-3 tägige Verdauungsprozess nicht erst im Magen, sondern bereits im Mund. 
Dort wird die Nahrung mechanisch durch rhythmische Kaubewegungen zerkleinert. Hier können wir den weiteren Verdauungsprozess aktiv beeinflussen durch die Dauer und die Gründlichkeit der Kaubewegungen. 30-33 mal soll ein Happen gekaut werden, bevor wir ihn schlucken. Dabei wird die Nahrung idealerweise soweit zerkleinert, dass sie für die folgenden Verdauungsorgane gut zugänglich ist und einfach weiter zersetzt werden kann. Zudem wird das Essen mit Speichel gemischt und dadurch mit ersten Verdauungsenzymen angereichert (das merkt man zum Beispiel beim Kauen von Brot, wenn sich eine leichte Süße entwickelt).

Bereits hier nimmt auch das endokrine System Einfluss auf die Verdauung: Das endokrine System ist ein Signalsystem, welches auf der Produktion und Erkennung von chemischen Botenstoffen basiert. Fein abgestimmt werden Hormone produziert, die dem Körper sagen, wie er in gewissen Situationen zu reagieren hat. Das passiert auch in enger Zusammenarbeit mit unserem Nervensystem, welches mit Impulsen und Neurotransmittern regulierend auf die Verdauung wirkt.

Nach dem Kauen und Schlucken wird der Speisebrei über die Speiseröhre zum Magen transportiert. Dazu kontrahieren die Muskeln der Speiseröhre in wellenartigen Bewegungen.

Im Magen angekommen wir die Speisemasse “gelagert” und mit saurem Magensaft vermischt: Obst und Gemüse verweilen in der Regel 1-2 Stunden im Magen, schwer verdauliche und fetthaltige Speisen sogar 5-8 Stunden. Durch den sauren Magensaft, der zu einem großen Teil aus Salzsäure besteht, wird der pH-Wert des Speisebreis gesenkt und diverse Krankheitserreger “eliminiert”. Zudem setzen erste Verdauungsprozesse durch die Zufuhr des Magensaftes ein: Enthaltene Enzyme wie Pepsin und Lipasen beginnen mit der Spaltung von Proteinen sowie Fetten und erste geringe Mengen von Vitaminen und Spurenelementen werden hier aufgenommen.

Nach der Verdauungsarbeit im Magen gelangt der Speisebrei in den Darm, wo die eigentliche Verdauungsarbeit anfängt. Im Dünndarm werden 90 % der Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente resorbiert, im Dickdarm wird die Verdauung abgeschlossen. Der Darm ist ein besonderer Bereich der Verdauung, mit großer Bedeutung für die Gesundheit – physisch und psychisch – und unserem Wohlbefinden. Schon Hippokrates wusste “Alle Krankheiten beginnen im Darm”. Deswegen wollen wir uns diesen Bereich genauer anschauen.

So funktioniert das menschliche Verdauungssystem

Der menschliche Darm

Eine besondere Rolle in unserem Verdauungstrakt hat unser Darm. Obwohl die Forschung hier noch viele Puzzleteile zusammensetzen muss, um das große Ganze zu verstehen, gibt es bereits zahlreiche Studien, die zeigen, welchen Einfluss die einzelnen Abschnitte des Darms auf unseren gesamten Organismus haben. Nicht nur der primäre Verdauungsprozess wie die Aufnahme von Nährstoffen findet hier statt, sondern auch die Abwehr von Krankheitserregern, aber auch die Produktion von essentiellen Nährstoffen und Signalmolekülen durch die Mikroorganismen in unserem (Dick-)darm.

Der Darm mit all seinen Vorgängen hat in Verbindung mit dem enterischen Nervensystem einen großen Einfluss auf unsere physische und psychische Gesundheit sowie unser gesamtes Wohlbefinden. Nicht umsonst spricht man vom “Bauchhirn”, dem “2. Gehirn im Darm” und dem “Bauchgefühl”. Ein Beispiel: Während der Verdauung werden im Dickdarm von den dort ansässigen Bakterien die essentielle Aminosäure Tryptophan gebildet als auch der Botenstoff Serotonin freigesetzt. Diese wirken zum einen direkt vor Ort auf unsere Darm- und die dortigen Immunzellen, indem sie entzündliche Prozesse vermindern und die Abwehr von schädlichem Bakterien stärken. Studien zeigen dies vor allem in der Untersuchung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Zudem haben die entstehenden Metabolite eine stimulierende und Wohlbefinden steigernde Wirkung im Darm, welche sich über die „Darm-Hirn-Achse“ (Nervus vagus) auf den gesamten Organismus übertragen kann. 

Das enterische Nervensystem (ENS) ist wie das periphere Nervensystem und das autonome Nervensystem Bestandteil des zentralen Nervensystems (ZNS). Es ist das Nervensystem unseres Verdauungstraktes, hat mehr Nervenzellen als das Rückenmark und ist sozusagen das “Bauchhirn” oder das “Zweite Gehirn im Darm”. Zwischen dem (ENS) und dem Gehirn bzw. dem ZNS findet eine zweiseitige, sehr komplexe Kommunikation mittels Hormonen, Neurotransmittern oder auch mechanischen Signalen statt. Dieser Kommunikationsweg wird auch als Darm-Hirn-Achse bezeichnet. Trotz beidseitiger Kommunikation “spricht” das Bauchhirn mehr und sendet wichtige Informationen über den physiologischen und emotionalen Zustand hoch an die Schaltzentrale – Bauchgefühle sind eine wichtige Sache.

Der Darm und seine Aufgaben

Der Darm ist ein gewundener Muskelschlauch, der vom Magen bis zum After reicht. Er ist in zwei Hauptabschnitte unterteilt, die sich in Aufbau, Funktion und Bakterienzusammensetzung als auch -vielfalt unterscheiden.

Der Dünndarm

Aufbau

Der Dünndarm ist der Darm-Abschnitt, der direkt an den Magen anschließt. Er wird in drei Bereiche untergliedert:

  • Zwölffingerdarm (Duodenum)
    Leitet Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse sowie die Galle an die folgenden Darmabschnitte weiter.
    Abwehr von Krankheitserregern.
  • Leerdarm (Jejunum)
    Aufnahme von Nährstoffen.
  • Krummdarm (Ileum)
    Aufnahme von Nährstoffen durch die Darmzotten, Weiterleitung ins Blut- und Lymphgefäßsystem.

Aufgaben

Im Dünndarm kommt die bereits zerkleinerte Nahrung an und die primäre Nährstoffverdauung und -aufnahme setzt ein. In der Darmwand werden Hormone produziert, die die Gallen- und Bauchspeicheldrüsensaftproduktion anregen und das Sättigungsgefühl im Gehirn auslösen. Mit Hilfe der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse (z.B. Trypsin (Verdauung von Proteinen) & Lipasen (Verdauung von Fetten)), der Bakterien im Verdauungssaft, der Gallensäure (Fettverdauung) und Darmserkete wird die Nahrung in die kleinsten Bestandteile zersetzt: Kohlenhydrate in Einfachzucker, Proteine in Aminosäuren, Fette in Fettsäuren und so weiter. Über Darmzotten und -zellen der Darmschleimhaut werden dem Speisebrei nun die Nährstoff-Einzelteile, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Signalmoleküle entzogen und über den Blutkreislauf an die Körperzellen und Organe weitergeleitet. Am jeweiligen Wirkungsort angekommen, werden sie zur Energiegewinnung, zum Gewebeaufbau, für Regenerationsprozesse und so viel mehr verwendet.

Der Dickdarm

Aufbau

Im rechten Unterbrauch mündet der Dünndarm in den ca. 1,5 Meter langen Dickdarm. Der Dickdarm ist in die folgenden Bereiche gegliedert:

  • Blinddarm (Caecum) mit Wurmfortsatz (Appendix)
    Beinhaltet Zellen des Lymphsystems, die für die Abwehr von Krankheitserregern wichtig sind.
    “Rückzugsort” für nützliche Bakterien während einer Darminfektion.
  • Grimmdarm (Colon)
    Verarbeitung von übriggebliebenen Nahrungsbestandteilen durch Darmbakterien.
    Resorption von Wasser aus dem Darminhalt, dadurch kommt es zu einer Eindickung der Nahrungsreste.
  • Mastdarm (Rektum) mit After
    Entziehen von Nährstoffen aus dem Speisebrei & Speichern des Stuhls bis zur Ausscheidung.

Aufgaben

Der Dickdarm ist sozusagen die letzte Station für die Aufnahme von Nährstoffen bevor der Verdauungsprozess mit der Ausscheidung abgeschlossen wird. Wenn die Nahrung im Dickdarm ankommt, sind dem Nahrungsbrei bereits alle Nährstoffe entzogen, die wir selber verwerten können – unsere körpereigenen Zellen entziehen dem Brei nur noch Wasser sowie Salz und führen sie dem Körper wieder zu. Dadurch wird der Brei eingedickt und mit muskulären Bewegungen (Peristaltik) in Richtung Darmausgang transportiert. 
Besonders ist der Verdauungsprozess im Dickdarm durch die Abermillionen sogar Milliarden Darmbakterien (100-1000 Milliarden Bakterien pro ml Darminhalt), die sich von den für uns unverdaulichen Nahrungsbestandteilen ernähren und dabei weiter abbauen. Während dieses Stoffwechsel werden wiederum für uns wichtige Nähr- und Vitalstoffe – wie Aminosäuren, kurzkettige Fettsäuren, Vitamine – aber auch Signalmoleküle, Hormone produziert. Eine wichtige Partnerschaft, die sich nicht nur auf unsere Verdauung, sondern auch auf das Wohlbefinden unseres gesamten Organismus auswirkt.

Mikrobiom bzw. Mikrobiotia

Als Mikrobiota bzw. Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen bzw. Mikroben eines bestimmten Ortes. Dabei werden in dem Begriff nicht nur Bakterien, sondern auch Viren, Pilze und Hefen – schädliche als auch nützliche – zusammengefasst. (Häufig werden die Begriffe Mikrobiota und Mikrobiom synonym verwendet, auch wenn sie eigentlich differenzierte Bedeutungen haben).

So gibt es zum Beispiel das Haut-Mikrobiom (Gesamtheit der Bakterien auf der Haut), das Mund-Mikrobiom oder eben auch das Darm-Mikrobiom. Jedes für sich hat spezifische Aufgaben und wirkt sich auf unsere Gesamtgesundheit aus. In diesem Artikel betrachten wir vor allem das Darm-Mikrobiom, welches auch als Darmflora oder gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet wird und dem eine besondere Bedeutung bei der Verdauung und unserem Wohlbefinden zugutekommt.
Wenn wir im Folgenden allgemein vom Mikrobiom sprechen und es nicht spezifisch benennen, meinen wir das Darm-Mikrobiom.

Wie ist das Darm-Mikrobiom zusammengesetzt?

Es gibt viele unterschiedliche Bakterien-, Hefe-, Pilzarten, die sich im Darm ansiedeln können und die Diversität des Mikrobioms ausmachen – in Untersuchungen wurden schon bis zu 1000 unterschiedliche Bakterienspezies im Darm gefunden. Dabei ist die Zusammensetzung von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hoch individuell – ähnlich wie ein Fingerabdruck. Das Verhältnis von guten zu schädlichen Bakterien definiert, ob unser Mikrobiom gesund/ausgewogen oder gestört ist und wie gut das Darm-Mikrobiom seine Aufgaben erfüllen und positiv auf unser Wohlbefinden wirken kann.

Die Aufgaben des Darm-Mikrobioms

Das Mikrobiom im Darm vielfältige Aufgaben und ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Es hat einen großen Einfluss auf unseren Organismus und steht in vielen Wechselbeziehungen mit unterschiedlichen Organsystem, weswegen auch von dem “Darm-Hirn” gesprochen wird.

  • Unterstützung der Verdauung
  • Produktion von Metaboliten (z.B.: kurzkettige Fettsäuren, Botenstoffe ( wie Serotonin), essentielle Aminosäuren)
    Dadurch unter anderem:
    • Anregung der Darmschleimhaut zu Regenerationsprozessen. Das hält sie intakt als auch gesund.
    • Beeinflussung der Gesamtgesundheit über die Darm-Hirn-Achse mit großem Einfluss auf die Psyche und unser allgemeines Wohlbefinden
  • Abwehr von pathogenen Erregern (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze) u.a. durch die Bildung eines sauren Milieus
  • Verdrängung schädlicher Keime durch dichte Besiedelung der Darmschleimhaut
  • Verhinderung der Aufnahme von giftigen Abbauprodukten und unverdauten Partikeln
  • Abbau und Aktivierung von Medikamenten
  • Unterstützung und Training des Immunsystems
    Die Darmflora beeinflusst permanent das angeborene als auch das erworbene Immunsystem, wie italienische Forscher in einer Studie beschrieben “Die Darmflora hat schützende, stoffwechselanregende, nährende und immunologische Funktionen. Sie steht mit dem humoralen und dem zellulären Immunsystem in regem Austausch. Sobald irgendwo in dieser Kommunikation auch nur ein kleiner Fehler ist, können chronisch entzündliche Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen entstehen. Aus unseren Daten ist nun ersichtlich, dass Probiotika (probiotische Präparate) in der Therapie von Krankheiten, die sich aus einer Störung des Immunsystems entwickelt haben, äusserst vorteilhaft wirken können.” Purchiaroni F, Tortora A et al., The role of intestinal microbiota and the immune system. Februar 2013, European review for medical and pharmacologica sciences

Wie können Darm und Mikrobiom beeinflusst werden?

Das Mikrobiom kann durch eine Vielzahl von Faktoren sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Ähnlich wie bei dem ganzheitlichen Gesundheitskonzept gibt es sowohl innere als auch äußere Faktoren, die als Stressoren oder Aktoren auf das Gleichgewicht einwirken können.

  •  Gene
  •  Lebensstil
  • Ernährung & Trinken
  • Bewegung und Sport
  • Regeneration und Schlaf
  • Stress
  • Psyche und Emotionen
  • Umwelt und Beziehungen

Unsere Gene haben einen viel geringeren Einfluss auf unsere Darmgesundheit und unser Mikrobiom, als unsere täglichen Entscheidungen. Unser Lebensstil, unsere Ernährung, also die äußeren Faktoren, wirken sich viel stärker auf die individuelle Darmflora aus.
Unser Ziel ist es, das Mikrobiom mit kleinen, einfachen, leckeren und effektiven Mitteln so zu beeinflussen, dass es sich im Gleichgewicht befindet bzw. in Richtung der positiven Spitze bewegt und so auf unsere Gesamtgesundheit einzahlt. Tun wir unserem Darm etwas Gutes, tun wir unserem Körper auf vielen Ebenen etwas Gutes. 
Wie das genau gelingen kann und einfach in den Alltag integrierbar ist, zeigen wir euch auf unserer Seite und den SocialMedia-Kanälen.

Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät

Die Gesundheit des Darms ist unumgänglich mit der Gesundheit bzw. dem Gleichgewicht des Mikrobioms verbunden. Gerät dieses aus dem Gleichgewicht, spricht man von einer Dysbiose. Wie diese Dysbiose aussieht, kann ganz unterschiedlich sein: Zum einen kann das Verhältnis von “guten” zu “schädlichen” Bakterien gestört sein (d.h. die “schädlichen” überwiegen), die Anzahl der pathogenen Bakterien kann stark erhöht sein oder die Vielfalt des Mikrobioms kann stark reduziert sein.
Eine solche Dysbiose kann sich auf verschiedenen Ebenen auf den menschlichen Organismus auswirken:

  • Begünstigung der Entwicklung von Entzündungen bis hin zu chronischen Krankheiten
  • Schwächung der körpereigene Abwehr/ des Immunsystem
  • Abbau des Schutzes der Darmschleimhaut
  • Schwächung des Körpers insgesamt
  • Verlangsamte Heilungsprozesse

Deep DIVE.

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