Darmgesunde Zellnahrung

Wald-Habermus mit After-Eight-Aroma

natürlich grün durch unserer Natur
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Wald-Aroma und Matcha-Latte

Wenn wir durch die Natur spazieren und die Grüne Farbe um uns herum „aufsaugen“ greifen wir gerne mal zu und verspeisen hier und da eine Wildpflanze. Dabei ist die Idee für unser Wald-Habermus entstanden: Es leuchtet grün wie der Frühling durch natürliche Zutaten. Die frischen Triebe unserer Nadelhölzer (die Maiwipferl), Wildkräuter wie der Gundermann und eine besondere Form des japanischen Schattentees, der Matcha, geben ihm nicht nur die leuchtende Farbe, sondern auch Aroma und Energie. 

Nur solange wie sich die feinen, zarten Vitamin C-Bomben an unseren Nadelhölzern entwickeln, können wir uns dieses Frühstück gönnen. Es weckt durch Farbe und besondere Inhaltsstoffe unsere Lebensgeister und verwöhnt unsere Geschmacksknospen mit außergewöhnlichen Aromen, die uns ein wenig an After Eight denken lassen. Denn hier haben wir die Gundermannblätter nicht klassisch für das „Arme Leute After Eight“ mit Schokolade ummantelt, sondern zusammen mit Kakaonibs als Topping darüber gestreut. Diese etwas ungewöhnliche Zusammenstellung eines Breis liefert eine Menge Potential für einen oft stressigen Alltag, kann die Gesundheit unseres Körpers und seiner Zellen aktiv unterstützen, gleichzeitig detoxmäßig auf natürliche Art und Weise entgiften und reinigen und für ein Rundum-Wohlgefühl sorgen.

Inhalt

Habermus

Habermus, auch “Musmehlbrei” oder “schwarzer Brei“, wird hergestellt aus Dinkel, einer Getreideart mit langer Geschichte. Seinen Urpsrung hat dieses besondere Gericht auf der schwäbischen Alb. Dort wurde der “Schwarze Brei”, der auch als “Brennt’s Mus” bezeichnet wird, über viele Jahrhunderte als ein Grundnahrungsmittel meist herzhaft mit Butter, Butter- oder Schweineschmalz überschmelzt zum Frühstück gereicht. Dadurch hatte die Landbevölkerung eine nahrhafte, lang sättigende, leicht verdauliche Speise. 
Wir essen diesen Brei heute auch noch traditionell, aber auch mit vielen unterschiedlichen Toppings, angepasst an unseren Nährstoffbedarf zum Frühstück, vor oder nach dem Sport oder auch mal zum Mittag- oder Abendessen.

Matcha, der heilende Schattentee

Das Wort „Matcha“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „gemahlener Tee“. Matcha ist ein zu Pulver gemahlener Grüntee mit langer Tradition. Schon die Mönche in Japan und dem alten China tranken den belebenden Tee für einen wachen Geist und eine heilende Wirkung. Hergestellt wird er aus Teeblättern der Teesorten Tencha und Gyokuro, zwei Schattentees. Dafür werden die Teesträucher für einige Wochen mit Netzen, die nur ca. 10 % des Sonnenlicht durchlassen, überspannt. Das regt die Chlorophyllbildung an und verlängert die Reifezeit. Infolgedessen entsteht ein Tee in hoher Qualität hinsichtlich der Inhaltsstoffe und seines Geschmacks. Dieser ist je nach Pflückung leicht grasig bis leicht bitter bzw. herb mit leicht süßlichen und unterschiedlichen fruchtigen Noten. 

Nach der Ernte werden die Blätter vorsichtig gedämpft, getrocknet und von Stielen und Blattadern befreit. Danach erfolgt das langsame Vermahlen des feinen Blattgewebe mit Hilfe der Mühlen aus Granitstein. So entsteht dieses feine Pulver mit der intensiven grünen Farbe, die ein wichtiges Qualitätsmerkmal darstellt.

Habermus mit Matcha, Gundermann und Maiwipferln
Habermus mit Matcha, Gundermann und Maiwipferln

Matcha, der grüne Jungbrunnen aus Asien

Durch den Konsum in Pulverform kommt unser Körper in den Genuss aller Inhaltsstoffe des grünen Tees in hochkonzentrierter Form. Und die Palette an Inhaltsstoffen ist hier sehr vielfältig und lassen ihn zu einem wahren Alleskönner und Jungbrunnen werden. Deswegen verwenden wir den Tee so gerne und nutzen ihn auch vor allem im Frühling für seine entzündungshemmende, reinigende, energiespendende und zellreinigende Wirkung.

Zu den Inhaltsstoffen zählen

Antioxidantien

Bitterstoffe

Gerbstoffe

Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, E, K

Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium

Sekundäre Pflanzenstoffe wie die Polyphenole (mehr als in herkömmlichen Grüntees und einem Apfel) und den gelben Farbstoff  Beta-Carotin (Vorstufe Vitamin A) sowie das grüne Chlorophyll.

Koffein
Von dem in den Schattentees mehr enthalten ist als in den anderen Tees, allerdings gebunden an die im Tee enthaltenen Gerbstoffe. Dadurch wird es besser verträglich als das getrennt vorkommende in anderen koffeinhaltigen Getränken z.B. Kaffee. Matcha gibt uns einen mehrere Stunden anhaltenden Energiekick.

Aminosäure L-Theanin
Sie ist typisch für Grüntees, wirkt beruhigend und kann Konzentration und Aufmerksamkeit fördern. So mildert sie zum einen den aufputschenden Effekt des Koffeins und übt zum anderen eine stressreduzierende Wirkung aus.

EMPFEHLUNGEN FÜR DAS WALD-HABERMUS

Matcha-Tee

Matcha-Set

Leinöl von Dr. Buwdig

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Musmehl

Gundermann – Wildkraut mit After Eight-Geschmack

Der Gundermann wird auch als Echt Gundelrebe, Efeurebe oder wilde Petersilie bezeichnet. Dieses Wildkraut gehört zu der Familie der Lippenblütler und hat wunderschönen blau-violetten Blüten. Sie sind sehr dekorativ und verfeinern durch ihr Aussehen und ein feines, mildes Aroma unsere Speisen. 
Die dunkelgrünen Blätter hingegen haben einen scharf- würzigen Geschmack mit leichter Bitternote. Die einen sagen, dass er mehr nach Lakritz schmeckt., die anderen finden den Geschmack eher minzig. Aufgrund des intensiven Geschmacks sollten sie im Gegensatz zu den milden Blüten sparsam dosiert werden. 

Die kleinen Blätter sind voll mit sekundäre Pflanzenstoffen, ätherischen Ölen, Kalium und Vitamin C sind in ihnen enthalten. Er bringt unsere Verdauung in Schwung, regt den Stoffwechsel als auch die Nieren- und Blasentätigkeit an. 

Ein Wildkraut perfekt für eine Frühjahrskur und unser grünes Wald-Habermus mit Matcha

Darmgesunde Zellnahrung

Wald-Habermus

ZUTATEN für 2 Personen

  • 100 g Musmehl
  • ca. 400 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • eine gute Prise Vanille
  • 1 paar Zitronenzesten (optional)
  • 2 EL Öl, reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
  • 1-2 EL Maiwipferl, fein geschnitten (Tanne, Fichte, Lärche)
  • 1 TL Gundermannblätter
  • 1 EL Kakaonibs
  • geschäumte Matcha-Milch, Menge nach eigenem Gusto

ZUBEREITUNG

  • Das Wasser mit einer Prise Salz aufkochen, das Musmehl unter ständigem Rühren einstreuen und die Masse auf kleiner Stufe breiig rühren. Eventuell für die gewünschte Konsistenz noch etwas Wasser hinzufügen.
  • Den Brei etwas abkühlen lassen, mit Vanille und Zitronenzesten abschmecken und das Leinöl untermischen. Dann auf Schalen verteilen und mit den Maiwipfeln, Kakaonibs, Gundermannblättern und der Matcha-Milch anrichten.

HINWEIS

  • Falls ihr kein Musmehl bekommt, könnt ihr, wie im Video gezeigt, Dinkelvollkorngrieß verwenden. Ihr röstet ihn an, bis er einen schöne braune Farbe und ein nussiges Aroma bekommt und folgt dann für die Herstellung des Breis dem Rezept. Mit dem Grieß erhält der Brei mehr Biss.
  • Wer mag, kann den Habermus mit Honig oder einem anderen Süßungsmittel süßen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!

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