Zucchini Salat mit Zoodles
„Pasta“-Gericht mit Fermenten.
INHALT
Leicht. Lecker. Low Carb.
Es ist Sommer. Ihr seid Pasta-Liebhaber und habt Lust auf was Leichtes?
Wie wäre es dann mit einem leichten, vitaminreichen Pasta-Salat fast ganz ohne Kohlenhydrate und aus Gemüse? Unser Zoodle-Salat ist regional, sommerlich und probiotisch – dank verwendetem Ferment – und der ideale erfrischende Pasta-Snack bei 28°C im Schatten oder schwülen Wetterlagen.
Zoodles = Zucchini + Noodles (Nudeln)
Zoodles sind die wohl bekanntesten Gemüsenudeln. Diese glutenfreien, trendigen Nudeln aus Gemüse sind ein beliebtes Sommergericht und werden in der Lowcarb-Küche gern gegessen. Sie sind gesund, glutenfrei, kohlenhydratarm und enthalten pflanzliches Eiweiß, sekundäre Pflanzenstoffe, jede Menge Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe. Zoodles sind ganz einfach und im wahrsten Sinne des Wortes im “Handumdrehen” hergestellt: Die Zucchini mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten.
Sie können dann roh gegessen, wie klassische Pasta gekocht oder fermentiert werden wie zum Beispiel unsere fermentierten Zoodle.
Und was schmeckt dazu? Eigentlich alles was das Herz begehrt: Die klassische Tomatensoße, Zucchini-Carbonara, asiatische Kokos- oder Chilisoßen, Gemüse- und Kräutervariationen.
Wir essen sie bei den sommerlichen Temperaturen gerne in einem Mix aus fermentierten Zoodles, frischen Zoodles, mit Obst und/oder Gemüse der Saison und einem erfrischenden, leicht asiatischen Dressing! Probiert es aus!
Wie ihr fermentierte Zoodles selber macht, erfahrt ihr in diesem Rezept Fermentierte Zoodles.
Wilde Fermente. Milchsäuregärung.
Der Fermentationsprozess verläuft in mehreren Phasen:
Zu Beginn der Fermentation sind vorwiegend aerobe Mikroorganismen, d.h. unterschiedliche Bakterienstämme, Hefen und Schimmelpilze aktiv. Verschiedene Prozesse wie der Abbau von noch vorhandenem Sauerstoff und die Verstoffwechselung von Zucker zu Milchsäure, Alkohol, Essigsäure und CO2 sowie die Entstehung von Aromastoffen laufen ab. Gleichzeitig wird das Wachstum der am Anfang in geringer Menge vorhandenen anaeroben Milchsäurebakterien durch die Temperatur, den Salzgehalt und die entstehenden anaeroben Bedingungen gefördert. Es entwickelt sich zudem Kohlensäure, was nach 1-2 Tagen am Blubbern im Glas sichtbar wird: Viele Bläschen steigen zwischen dem Gemüse auf und sind an der Oberfläche unterwegs. Zudem steht das CO2 auch als schützende Gasschicht im Glas über der Oberfläche des Fermentes. Damit hat die Konservierung begonnen. Mit steigendem Säuregehalt (abnehmendem pH-Wert) wird die CO2-Entwicklung und das Wachstum der säureempfindlichen Mikroorganismen eingestellt (nach etwa einer Woche bei 18-22° C Raumtemperatur) und andere säuretolerante Milchsäurebakterien übernehmen die Gärung bis zu ihrem Ende.
Rezept.
Zucchinisalat mit fermentierten Zoodles
ZUTATEN ZUCCHINI-SALAT (1 Person)
ZUTATEN DRESSING
HERSTELLUNG
TIPPS
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!
Unsere Empfehlungen.
Für das Gelingen der Fermentation und ein tolles Geschmackserlebnis haben wir hier ein paar Empfehlungen für euch.
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