Kichererbsen in der Weltküche
SYNBIOTISCHER HUMMUS
KLASSISCH
Pro- und Präbiotika = Synbiotika
Wir essen sehr gerne und häufig Hummus und bereiten ihn immer wieder anders zu – mal klassisch mit Tahini, Knoblauch und Zitronensaft, mal mit fermentierten Kichererbsen, mal mit Miso ohne Salz. Egal, welche Zubereitung wir wählen, diese Speise orientalischer Herkunft ist immer wieder ein Genuss. Durch die fermentierten Kichererbsen bekommt sie eine feine, angenehme Säure und einen vollmundigen Geschmack (Umami). Obendrein ist dieser Hummus durch die Zutaten doppelt effektiv: als Futter für die „guten“ Mikroben und als Lieferant ein paar Neuer dieser Spezies. Ein Synbiotikum ganz nach unserem Geschmack.



Synbiotischen Hummus herstellen – Basisrezept
ZUTATEN
- 150 g weich gekochte Kichererbsen (die Garflüssigkeit und ein paar Kichererbsen aufhben)
- 150 g fermentiertes Kichererbsen-Püree
- 100 g Tahini (Sesampaste)
- 1-2 TL Miso* (je nach gewünschter Geschmacksintensität)
- 1 Knoblauchzehe (optional)
- ½ TL Kreuzkümmelpulver
- ½ TL Paprikapulver geräuchert
- Olivenöl nach Bedarf
- kleingeschnittene Petersilie nach Bedarf
ZUBEREITUNG
- Die gekochten Kichererbsen zusammen mit den fermentierten, dem Tahini, der Miso und dem Kreuzkümmel zu einer cremigen Masse pürieren. Bei Bedarf noch etwas von der Garflüssigkeit dazu geben.
- Den Hummus auf einen tiefen Teller geben und mit dem Olivenöl beträufeln. Mit dem Paprikapulver bestreuen und mit der Petersilie und den zurückgehaltenen Kichererbsen dekorieren.
TIPPS
- Wer kein Rauchpaprikapulver hat oder mag nimmt das edelsüße.
- Und wenn Säure fehlen sollte, empfehlen wir etwas Saft einer Bio-Zitrone oder den einer Salzzitrone (sehr lecker) über den Hummus zu träufeln.