Darmgesunde Zellnahrung

Gemüsepfanne mit Wintergemüse und Fermenten

Darmgesundes Leichtes Mittagessen
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Genuss in der darmgesunden Zellnahrung

Oft vergessen wir, dass uns die Natur auch in dieser Jahreszeit noch reichlich den Tisch deckt. Wir brauchen nur um die Ecke zu unseren Gemüsebauern schauen und entdecken Kohlsorten wie Wirsing, Braun-, Grün- und Rosenkohl, Knollen- und Wurzelgemüse wie verschiedene Bete-Sorten, Pastinaken und auch Wintersalate zum Beispiel Endivien- und Feldsalat. Wir können sie einzeln und in Kombination mit verschiedenen Gewürzen und Kräuter mischen und uns wunderbar schmeckende, nahrhafte Gerichte wie Currys, Eintöpfe, Gemüsepfannen und Salate und Suppen kreieren. Was für eine genussvolle Abwechslung bunt und vielfältig – ideal für eine ganzheitliche, darmgesunde Zellnahrung.

“Unser Darm ist ein Garten, den es zu pflegen gilt.”

Inhalt

Warum sind Naturprodukte von „umme Ecke" für die gesunde Zellnahrung so wertvoll?

Nehmen wir diese Naturprodukte so weit es möglich ist, aus der Umgebung in der wir leben, so hat es viele Vorteile. Da meinen wir nicht nur den Transportweg oder eine lange Lagerung, bei der sich die Menge der einzelnen Inhaltsstoffe schon reduziert. Ein Beispiel dafür ist das Vitamin C. Frisch vom Feld enthalten sie wesentlich mehr Nährstoffe als ihre Kollegen aus dem Gewächs- oder Lagerhaus. Produkte aus unserer Region enthalten Nähr- und Vitalstoffe, an die sich unser Organismus im Laufe der Zeit gewöhnt hat, die er zu dieser Jahreszeit benötigt und mit denen er am besten umgehen kann. Je vielfältiger und bunter wir diese Nahrungsmittel in unsere Ernährung einbauen, desto mehr verschiedene Inhaltsstoffe stehen uns zur Verfügung. Bei den Kohlgemüsen sind es die berühmten Senföle, bei Karotten reichlich Beta-Carotin, die Vorstufe des Vitamin A und die Pastinake liefert uns Inulin (nicht zu verwechseln mit Insulin), einen Ballaststoff, der unsere nützlichen Darmbakterien wie den Milchsäurebakterien als Nahrungsquelle dient. Inulin zählt somit zu den Präbiotika, die unsere Darmflora stärken. 

Wichtig sind auch die Mikroben auf unseren Naturprodukten. Jede Pflanze von der Wurzel bis zum Samen hat ihre eigene Mikrobenbesiedlung, genauso wie der Boden, in dem sie wächst und die Luft, aus der sie das Kohlendioxid aufnimmt. Denken wir ein wenig größer, so können wir diese individuellen Mikrobenbesiedlungen von unserer direkten Umgebung auf unsere Region, ja sogar unseren Kontinent ausweiten. Das bedeutet, in NRW finden wir andere als in Baden Württemberg, in Europa andere als in Australien. Mit der Mikrobenbesiedlung verhält es sich so wie oben bei den Nähr- und Vitalstoffen beschrieben. Auf (und auch in) unseren regionalen Produkten verweilen die Mikroben, die unser Körper kennt und für viele seiner Tätigkeiten in ihrer Vielfalt und auch Menge benötigt.

Und wo finden wir diese Nähr-und Vitalstoffe sowie Mikroben noch? In unseren Fermenten aus saisonalen und regionalen Produkten.

Fermente in der Gemüsepfanne

Fermente geben dieser nicht nur einen besonderen Pfiff, sondern bereichern sie als Prä- und/oder Probiotikum. Das trägt dazu bei, dass wir ohne großen Aufwand und dabei auch noch lecker und vielseitig unsere Gesundheit und die unseres Darms unterstützen können. Geht es ihm gut, dann geht es uns gut. Voraussetzung ist allerdings die Regelmäßigkeit ihres Konsums, wobei wir wieder auf die Routine zu sprechen kommen.

Bunte Beten-Kimchi

Bunte Beten sind ein geschmackliches Highlight, ein Farbtupfer und ein heimisches Superfood.
Sie haben ein umfangreiches Nährstoffprofil, das unserem Organismus bei regelmäßigem Verzehr viele wichtige Mineralien und Spurenelemente, Vitamine und Antioxidantien zur Verfügung stellt.

Durch die Fermentation zusammen mit der Kimchi-Gewürzpaste, die hier mit dem aromatischen Geschmack einer Blutorange und der knackigen Frische der Nashi-Birne verfeinert wird, entsteht ein erdig-fruchtiger Genuss. Das fruchtige Bunte-Beten-Kimchi ist die perfekte Ergänzung für die Wintergemüse-Pfanne.

 

MiSO-PASTE

Die Miso-Paste wird traditionell aus Sojabohnen, Salz und Koji fermentiert. Koji ist gedämpfter Reis oder auch anderes (Pseudo-)Getreide, auf dem der wunderbare Schimmelpilz Aspergillus flavus var. oryzae kultiviert wird. Bei der Fermentation werden Stärken und Aminosäuren aufgespalten. Es entstehen gesunde und probiotische Komponenten sowie einzigartige Geschmacksvarianten. 

Die Misopaste gibt diesem Gericht die entsprechende Umami-Würze und macht Salz so gut wie überflüssig.

Überschrift empfehlungen

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Buch: Gemüse fermentieren

Darmgesunde Wintergemüse-Pfanne mit Linsen und Fermenten
Darmgesunde Wintergemüse-Pfanne mit Linsen und Fermenten
Darmgesunde Wintergemüse-Pfanne mit Linsen und Fermenten

Linsen, Gemüse & Co.

Linsen, die zu den Hülsenfrüchten gehören und richtige Powerpakete in der darmgesunden Zellnahrung sind, sind vielseitig, sättigend und sowohl gute Protein-, Eisen- als auch Ballaststoffquellen. Wichtig ist darauf zu achten, sie vor der Verwendung gut abzuspülen, um Verschmutzungen zu entfernen und sie vor dem Kochen einzuweichen, am besten über Nacht.

Die verwendeten Gemüse liefern uns unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Proteine und Ballaststoffe. Durch das Erhitzen erhöht sich die Bioverfügbarkeit einiger Inhaltsstoffe, da diese traditionelle Zubereitungsmethode Zellstrukturen verändert. 

Die Gemüsepfanne liefert uns neben tollen Aromen und viel Abwechslung weitere Vorteile, die für eine häufigere Zubereitung ruhig rund ums Jahr mit saisonalem, regionalem Gemüse und Fermenten sprechen.

Darmgesunde Zellnahrung

Gemüsepfanne mit Wintergemüse und Fermenten

ZUTATEN für 2 Personen

  • 200 g grüne Linsen, nach den Prinzipien der darmgesunden Zellnahrung zubereitet
  • 1 Karotte
  • 1 Pastinake
  • 1 kleiner Wirsing
  • ½ Stange Lauch, grüner Teil
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 2-3 TL Misopaste
  • 2-4 EL Bunte-Bete-Kimchi
  • Salz, Pfeffer
  • 1 gute Prise Galgant 
  • Sesam
  • Schwarzkümmel
  • Öl zum Anbraten
  • 150 g Skyr
  • 50 g Feta
  • 1 EL Olivenöl

ZUBEREITUNG

  • Karotte, Pastinake und Wirsing putzen und in kleine Stücke schneiden.
  • Lauch in feine Ringe schneiden.
  • Petersilie fein hacken.
  • Nun das Gemüse mit Öl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne anbraten.
  • Die gekochten Linsen und die Gemüsebrühe hinzugeben und kurz einkochen.
  • Die Misopaste in etwas Wasser auflösen und zum Schluss unterheben.
  • Parallel dazu die Feta-Creme zubereiten. Dazu den Sykr mit dem Feta pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Feta-Creme auf die Teller streichen, darauf die Gemüse-Linsen-Mischung verteilen, das Ferment hinzufügen und alles mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!

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Entdeckungen, Abenteuer & Co.

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