Pinkes Adventskraut.
Sauerkraut einmal anders für die kalte Jahreszeit:
würzig, innerlich wärmend, vitalstoffreich.
Weißkohl
Weißkohl auch Weißkraut oder Kabis genannt, gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Er ist ein vielseitig eingesetztes Gemüse und Allheilmittel (innerlich wie äußerlich) mit vielen gesunden Inhaltsstoffen wie z.B. die Vitamine A, C, K, die Mineralstoffe Kalium und Magnesium, Ballaststoffe und Senföle.
Rote Bete
Dieses Wurzelgemüse gehört zu den gesündesten einheimischen Gemüsesorten. Es besteht zu 90% aus Wasser. Die Rote Beete enthält den sekundären roten Pflanzenstoff Betanin, der zur Gruppe der Betacyane gehört. Er färbt die Knolle (und unsere Hände) rot-lila, stärkt als Antioxidans die körpereigene Abwehr, schützt vor Zellschäden, Zellveränderung und Entzündungsprozessen. Die Funktion der Leberzellen und der Galle sowie der Harnblase wird stimuliert und damit die Entgiftung und Reinigung des Körpers unterstützt. Hierbei helfen weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Folsäure und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen, das die Blutbildung fördert.
Außerdem ist sie reich an Ballaststoffen. Diese halten nicht nur lange satt, sondern haben eine positive Wirkung auf die Verdauung und sind Futter für unsere Darmbakterien.
Dieses probiotische, Abwehrkräfte stärkende Kraut mit den wärmenden, anregenden, für manche leider nur weihnachtlichen Gewürzen und den wertvollen Mikroorganismen sollte nicht nur zur Weihnachtszeit bzw. Winterzeit genossen werden. Selbst im Sommer ist es durch sein Aroma ein Highlight, egal ob auf einem veganen, vegetarischen oder normalen Burger, als Beilage zu einem köstlichen Brot oder Fleischgericht, auf einer Bowle oder nur als Snack.
Wilde Fermente – Milchsäuregärung
Der Fermentationsprozess verläuft in mehreren Phasen:
Zu Beginn der Fermentation sind vorwiegend aerobe Mikroorganismen, d.h. unterschiedliche Bakterienstämme, Hefen und Schimmelpilze aktiv. Verschiedene Prozesse wie der Abbau von noch vorhandenem Sauerstoff und die Verstoffwechselung von Zucker zu Milchsäure, Alkohol, Essigsäure und CO2 sowie die Entstehung von Aromastoffen laufen ab. Gleichzeitig wird das Wachstum der am Anfang in geringer Menge vorhandenen anaeroben Milchsäurebakterien durch die Temperatur, den Salzgehalt und die entstehenden anaeroben Bedingungen gefördert. Es entwickelt sich zudem Kohlensäure, was nach 1-2 Tagen am Blubbern im Glas sichtbar wird: Viele Bläschen steigen zwischen dem Gemüse auf und sind an der Oberfläche unterwegs. Zudem steht das CO2 auch als schützende Gasschicht im Glas über der Oberfläche des Fermentes. Damit hat die Konservierung begonnen. Mit steigendem Säuregehalt (abnehmendem pH-Wert) wird die CO2-Entwicklung und das Wachstum der säureempfindlichen Mikroorganismen eingestellt (nach etwa einer Woche bei 18-22° C Raumtemperatur) und andere säuretolerante Milchsäurebakterien übernehmen die Gärung bis zu ihrem Ende.
Rezept: Pinkes Adventskraut
ZUTATEN
HERSTELLUNG
TIPPS
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!
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