Waldmeister-Kombucha mit Erdbeeren.

Die probiotische Maibowle.

Obst. Gemüse. Kräuter. Gewürze.

Waldmeister

Als einheimisches Wildkraut und alte Gewürz- und Heilpflanze ist er auch bekannt unter den Namen „Wohlriechendes Labkraut“ oder „Maikraut“. Seine Inhaltsstoffe Cumaringlykosid, Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Vitamine wie Vitamin C, Mineralstoffe und viele mehr regen unseren Leber- und Gallenstoffwechsel an und lassen ihn entzündungshemmend, antibakteriell, krampflösend, harntreibend und blutreinigend wirken.
Seinen typischen Geruch und Geschmack erhält der Waldmeister erst beim Welken und Trocknen der Blätter, denn dann wird im frischen Grün der Blätter aus dem Cumaringlykosid das bekannte Cumarin mit seinem typischen, unvergleichlichen Geschmack abgespalten.
Geerntet werden sollte er vor der Blüte. Ab dann hat er einen sehr hohen Gehalt an Cumarin. Zuviel davon kann zu Kopfschmerzen und Schwindel führen. 
Waldmeister kommt in Getränken (Berliner Weiße, Maibowle), Torten, Süßspeisen wie dem Wackelpudding und vielem mehr zum Einsatz. 

Kombucha. Mikroben in Aktion.

Es gibt zwei hauptsächliche Fermentationsphasen bei der Herstellung von Kombucha:

  • Erstfermentation: Die Magie beginnt. Mikroben wandeln den Zucker und weitere Inhaltsstoffe des Teeansatzes um.Durch unterschiedliche Stoffwechselprodukte entsteht ein süß-saures Gärgetränk – der Kombucha.
  • Zweitfermentation: In der Zweitfermentation kann der Kombucha aromatisiert werden. Außerdem erhält er hier noch mehr Kohlensäure.

Für dieses Kombucha-Rezept, benötigst du eine abgeschlossene Erstfermentation. Wir empfehlen einen Ansatz mit Schwarz- und Grüntee.


Kombucha mit Waldmeister fermentiert
Kombucha mit Waldmeister fermentiert

Rezept Für die Zweitfermentation.

Weihnachtskraut

Rezept für die Zweitfermentation

ZUTATEN 

  • ca. 800 ml fertiger Kombucha nach der Erstfermentation (klassisch oder pur aus Grüntee)
  • 5 Stängel Waldmeister (die oberen 3-5 Blattrosetten der Pflanzen ohne Blüten)

HERSTELLUNG

  • Die einzelnen Waldmeister-Stängel zu einem Sträußchen zusammenbinden und mehrere Stunden kopfüber an der Luft leicht anwelken lassen.
  • Diese dann kopfüber in die Flasche hängen und den Kombucha einfüllen. Es sollten sich nur die Blätter in der Flüssigkeit befinden, denn die Stängel sind oft bitter. Beim Einfüllen darauf achten, dass 2-3 cm Platz für die Gasbildung frei bleiben.
  • Die Flasche luftdicht verschließen.
  • Den Ansatz insgesamt 3-5 Tage bei Raumtemperatur fermentieren lassen. Währenddessen regelmäßig probieren, bis Geschmack und Kohlensäuregehalt stimmig sind. (Bei Bedarf den Waldmeister vorher entfernen).
  • Den fertigen Kombucha in den Kühlschrank stellen. Das verlangsamt die Fermentation und Geschmack sowie Kohlensäure bleiben dadurch länger erhalten.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Eure tobenden Mikroben G & R!

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